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Ohnmacht

from Hunger by Frei Schnauze!

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lyrics

Schon wieder einer der Tage, die ich nicht länger ertrage
Weil ich hinterfrage – mich mit Erkenntnissen plage!
Tage, an denen ich die Ohnmacht sehen kann
Die uns überall erwartet – die niemand leugnen kann!

Solche Tage sind für mich nur sehr schwer zu verdauen
Statt hinunter zu schlucken, bin ich am Wiederkauen!
Weil ich es auskutzen, breittreten, hinausschreien muss:
Das Gefängnis der Freiheit – Ohnmacht im Überfluss!

Refrain:
Ich bin nicht allein!
Viel zu viele hören die Stimme ihrer Ohnmacht schreien!
Nur wortlos, blind und taub
Wird die Gesellschaft der eigenen Stimme beraubt!

Tag Zwei – Depression schreitet voran
Weil ich die Ohnmacht in mir nicht mehr betäuben kann!
Der Hunger nach Ausbruch aus der Realität
wird zum Durst nach Gewalt – nach Brutalität!

An solchen Tagen werde ich zum menschlichen Schwein!
Muss destruieren um meinen Geist zu befreien!
Flucht ist unmöglich denn der Weg heraus
Endet im gleichen Sumpf, in dem ich mein Bewusstsein ersauf'!

Refrain:
Ich bin nicht allein!
Viel zu viele hören die Stimme ihrer Ohnmacht schreien!
Nur wortlos, blind und taub
Wird die Gesellschaft der eigenen Stimme beraubt!

In meinem Schädel herrscht ein Kampf der Gewalten:
Himmel und Hölle wollen meine Seele spalten!
Ein Sonnenstrahl trifft tiefes Schwarz und mir wird sonnenklar:
Manchmal muss man drüber stehen und deshalb sag ich mir:

"Ist doch scheißegal!
Manchmal macht SKA die Welt normal!
Ach scheißegal, ich höre SKA!
Alles scheint kurzzeitig normal!
Ist doch scheißegal!"

Der Song ist aus – Tag Drei beginnt:
Erneutes Kotzen das mich zwingt
Die Augen wieder zu verschließen –
Nur ignorant lässt sich genießen
Was off'nen Auges unerträglich,
Unverständlich, unumgänglich:
Das reale Bild? Es kotzt mich an!
Ich schalt' den SKA-Song besser wieder an!

Text: Borch & Thommäs

credits

from Hunger, released January 1, 2011

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